Naturkindergarten Feldmäuse

Huhu, schon bald Willkommen im Naturkindergarten Feldmäuse!


Im Jahr 2022 wurde das Projekt Naturkindergarten in Schutterwald auf die Schiene gesetzt und 2023 wollen so wir richtig durchstarten. In der Waldstraße, in der Nähe des kleinen Endinger Kanals, an dem auch ein großes Waldgrundstück für uns zur Verfügung gestellt wurde, konnten wir gemeinsam mit der Gemeinde und uns als Träger ein geeignetes Gelände für ein Naturkindergartenangebot finden. Der Standort wird sich im Laufe der nächsten Jahre entwickeln und ist aufgrund der Ortsnähe sehr gut erreichbar. Für uns als Betreiber von Kindereinrichtungen ist dieser Standort eine schöne Ergänzung für unsere „Familie“. Das Gelände und die Umgebung bieten vielfältige Möglichkeiten, damit Ihre Kinder viel lernen, viele kleine Abenteuer erleben, aber vor allem viel Spaß haben können. In diesem Umfeld werden Ihre Kinder viele neue Erfahrungen machen, sie werden die Natur sehr intensiv erleben und wir sind sicher, dass sie dadurch zu großartigen kleinen Menschen werden.

Der Naturkindergarten Feldmäuse soll für die Gemeinde, für Sie als Eltern und für Ihre Kinder etwas Besonderes sein. Mit unserem „Hobbit“, der in den kommenden Wochen den Platz erreichen soll, haben wir einen Wagen zur Hand, in dem wir in einer heimeligen Atmosphäre mit Ihren Kindern auf vielfältige Art und Weise spielen und lernen, wenn das Wetter mal so gar nicht mitmachen will. Ansonsten sind die Kinder mit unseren pädagogischen Fachkräften unterwegs, um kleine Abenteuer zu erleben und die Natur zu erkunden, und um ganz viel zu lernen. Ein kleines Waldgebiet konnten wir in Abstimmung mit der Eigentümerfamilie und dem Forst bereits ausmachen.

Unser Bild des Kindes wurzelt in der unantastbaren Menschenwürde, wie sie in unserem Grundgesetz verankert ist. Wir sehen jedes Kind als individuellen und eigenständigen Menschen mit seinen Fähigkeiten und Neigungen. Als solche nehmen wir die Kinder vorurteilsfrei und wertfrei an. Kinder haben eigene Ausdrucksformen und wollen ernst genommen werden. Sie brauchen Platz für Bewegungsmöglichkeiten und einen Handlungsrahmen, der ihnen Sicherheit und Orientierung gibt. Unsere Aufgabe und Ziel ist die Förderung der Entwicklung des Kindes zu einer eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Unser Auftrag ist die kindorientierte, ganzheitliche und individuelle Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes als Ergänzung zur Familie. Daraus wird die pädagogische Arbeit im Alltag gebildet und gelebt. Gleichzeitig wird so dem Bedürfnis nach Freiheit und Autonomie, nach Möglichkeiten, kreativ tätig zu sein und Materialien zu finden, die eine Umsetzung der eigenen Interessen zulassen, Rechnung getragen.

Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten einen ausführlichen Einblick in unsere Philosophie und unser pädagogisches Leitbild erhalten? Dann können Sie hier unsere Konzeption lesen und herunterladen.

Ihr Team vom Naturkindergarten Feldmäuse

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Wir Feldmäuse haben aber auch Glück. Eine befreundete Erzieherin von den Schutterstrolchen in Müllen, lud uns zum Tonen ein in Ihrer Kreativwerkstatt. Wir freuten uns riesig auf dieses Event und liefen voller Vorfreude direkt am Morgen zur Werkstatt, welche sich direkt im Dorf befindet. Bei Simone in der Werkstatt angekommen, haben wir zuerst gefrühstückt und danach ging es ans Tonen. Jeder suchte sich einen Platz, und jedes Kind bekam ein Stück Ton. Wir bekamen die Aufgabe eine Eule zu tonen und Simone zeigte uns die einzelnen Schritte. Zuerst formten wir ein Ei und dieses höhlten wir von unten aus, damit die Figur am ende nicht zu schwer wird. Danach ging es an das Formen der Nase, Ohren, Augen, Mund, Flügel und was die Kinder sonst noch für Ideen haben. Nachdem alles seinen Platz gefunden haben und jedes Kind mit seinem Ergebnis zufrieden sind, durften wir dieses noch bunt anmalen. Die getonten Eulen wurden wunderschön und jedes Kind hatte etwas Eigenes gestaltet. Simone wird die Eulen in ihrem Brennofen brennen, welchen wir auch besichtigen, dufteten und wird diese uns dann vorbei bringen.

Wir sind schon ganz gespannt auf die Figuren und bedanken und nochmals herzlich für die tolle Erfahrung.

der Monat Juli stand bei uns Feldmäusen unter dem großen Thema „Umweltschutz“. Immer wieder ist den Kindern aufgefallen das auf dem Weg zum Spielplatz, im Wald oder bei unserem Parkplatz Müll liegt, welcher nicht dort hingehört. Durch unseren großen Garten, bei welchem ab und zu auch „Müll“ zustande kommt, wurde das Interesse nach dem großen Kompost, der da bei uns um die Ecke steht, geweckt. Und so haben wir uns auf den Weg gemacht und uns mehr mit dem Thema Müll, Mülltrennung und Umweltschutz beschäftigt.

Gestartet hat die Reise mit einer Kamishibai-Geschichte, welche von einem Regenwurm handelte, der im Kompost wohnt. Er erklärte uns was denn alles da hineingehört und welche Dinge der Regenwurm und seine Freunde so gar nicht mögen. Ein paar Tage später haben wir unsere verschiedenen Mülltonnen nochmals genauer angeschaut. Was bedeuten die verschiedenen Farben, welcher Müll kommt worein und warum? Auch im Wald haben wir nochmals besprochen warum der Müll, besonders Plastik, für unsere Waldfreunde so gefährlich ist. Nach dem wir Feldmäuse nun vieles neues Wissen haben, beschlossen wir ab sofort nicht nur unseren Platz sauber zu halten und somit den Tieren und Pflanzen zu helfen, sondern auch bei anderen Plätzen und auf anderen Wegen die Umwelt vom Müll zu befreien.

Wir starteten mit einer kleinen Entdeckungstour durch den Wald. Schon nach den ersten Metern lag Müll. Wir waren ausgerüstet mit Handschuhen und Mülltüte, um alles, was gefunden wurde und nicht in den Wald gehört, auch wieder aus dem Wald rauszuschaffen. Die Kinder hatten eine Riesenfreude daran der Natur zu helfen, den diese ist ja unser Zuhause. Wir waren sehr erfolgreich und man kann es fast nicht glauben, was alles bei einem kleinen Spaziergang an Müll zu finden ist. Helfen macht Freude und so beschlossen wir nochmals loszugehen. Diesmal aber in voller Montur. Wir waren ausgerüstet mit Handschuhen, Zangen, Mülltüten, Eimern, Warnwesten und manche Kinder sogar mit Schutzhelm. Die Motivation war groß und so liefen wir los zu unserem Ziel, dem Skaterplatz in Schutterwald. Schon auf dem Weg dorthin fanden wir überall Müll. Auf dem Skaterplatz selbst wurden wir gar nicht fertig, da dieser komplett voller Müll lag. Wir sind noch ein Stück weiter zum Tennisplatz und dann wieder zurück. Am Kindergarten angekommen, hatten wir 4 volle Tüten dabei. Und so haben wir, ein Teil dieser Welt vor Vermüllung gerettet.

Es war schön zu sehen, dass unsere Feldmäuse verstanden haben, wie wir unsere Erde schützen können und dass ein jeder etwas dafür tun kann. Ab sofort werden wir immer eine Tüte mit dabeihaben und jeden Müll, den wir finden in die dafür vorgesehenen Eimer schmeißen, denn wir Kinder von den Feldmäusen Schutterwald möchten eine saubere Umwelt. Und wir bitten auch Sie darum darauf zu achten, damit wir zusammen die Welt ein Stückchen saubere machen und somit den Tieren und Pflanzen und am Ende auch uns selbst damit helfen. Für eine gesunde Umwelt.

Die Feldmäuse hatten viel vor. Eine große geheime Mission, die wir jetzt verraten dürfen. Es wurden Geschenke für Mama und Papa gemacht, anlässlich zum Mutter- und Vatertag. Für die Mamas gab es ein wunderschönes Herz aus Holz, aufgestellt auf einem Stab mit einem Stein. Das Herz haben die Feldmäuse noch in ihrer Lieblingsfarbe angemalt. Für die Papas gab es ein schönes Holzbrett mit Flaschenöffner, verziert mit vielen kleinen Herzchen. Unterstützt wurden sie hierbei von Heinrich. Er zeigte den Kindern sägen, schleifen und schrauben. Das Geheimnis wurde von den Kindern gut behütet und die Geschenke zuhause bis zum jeweiligen Tag, gut versteckt.

Ein echter Jäger hat uns im Kindergarten besucht. Wir haben uns sehr darauf gefreut und uns die Woche davor schon viel mit dem Thema beschäftigt. Wir haben gelernt, was es für Tiere im Wald gibt, warum es Jäger gibt und was seine Aufgaben sind. Frank, der Jäger, welcher ein Vater einer unserer Feldmäuse ist, brachte uns verschieden Tierfelle mit. Diese durften wir sogar berühren und so konnten wir, ohne je ein Waldtier in nahem gesehen zu haben, sein Fell streicheln. Er erklärte uns auch, was er für weitere Aufgaben hat, dass nicht nur das Jagen seine Aufgabe ist, sondern auch der Naturschutz. Er legt zum Beispiel, genau wie wir Feldmäuse eine Blumenwiese für die Insekten an. Nachdem wir den Jäger und seine Aufgaben kennengelernt haben, sind wir zusammen zu einem Hochsitz gelaufen und durften ein echtes Jäger-Fernglas ausprobieren. Und am Ende wollten wir dem Jäger noch etwas zeigen. Wir haben im Wald nämlich ein Bau entdeckt, mit ganz vielen Eingängen, doch wir wussten nicht, wer darin wohnt. Frank erklärte uns, dass es gut sein kann, das unterschiedliche Tiere in einem Bau wohnen, wie der Fuchs, der Hase und der Dachs. Im Bau leben sie wie eine WG friedlich zusammen, doch außerhalb sind sie Rivalen. Zum Abschluss dieses informativen Tages, gab es Wildgulasch, welches der Jäger selbst geschossen hat.

Ein großes Ereignis stand vor der Tür. Eines auf das sich die Kinder sehr freuten und manche Erzieher fürchteten. Wir wurden zu einem Tag in der Gorillabox eingeladen. Dort werden in täglich wechselnden Workouts verschiedene Kursarten angeboten, von CrossFit und Functional Training, über Pilates- und Präventions-, bis hin zu Yoga- und MamaFit-Kurse. Anni, die Mutter einer unserer Feldmäuse, hatte dies für uns organisiert und begleitet uns den ganzen Tag. Alle Kinder waren sehr motiviert und hatten Lust auf die bevorstehende Trainingseinheit. Am Morgen beim Kindergarten, natürlich alle schon vorbereitet in Trainingskleidung, liefen wir los zur Gorillabox. Angekommen waren wir von den Räumlichkeiten sehr beeindruckt. Ein großes Lagertor öffnete sich und dahinter war ein riesiger Raum, ausgestattet mit allem, was ein Kind glücklich macht. Es gab Kletterseile, Ringe, die von der Decke hingen, Sprungblöcke, Balancebälle, eine Sprossenleiter und vieles mehr. Wir starteten zuerst mit unserem Frühstück, denn eine satte Maus ist eine starke Maus. Danach hat uns Anni verschiedene Warmmach-Spiele gezeigt und schon hier war der Spaßfaktor riesig. Die Kinder sind bei „Feuer, Wasser, Sturm“ durch die Halle geflitzt und haben sich so auch schonmal mit den Gegenständen vertraut gemacht. Nun waren alle aufgewärmt und die Trainingseinheit konnte beginnen. Anni hat einen großen Parkour aufgebaut, bei welchem die Kinder sehr viel Spaß hatten und auch einiges lernen konnten. Er begann mit einem großen Seil, über welches die Kinder balancieren mussten. Danach über ein großen Sprungblock gehüpft, an die Ringe und von einer zur anderen Seite geschaukelt. Schnell über die Sprossenleiter getippelt, über eine Bank gehüpft, von einem Balanceball zum nächsten gesprungen, von einem Sandkissen zum nächsten und mit dem Seil das von der Decke hing, von einer Seite zur anderen gehangelt. Und dann das ganze wieder von vorne. Es war sehr spannend und nach und nach merkte jedes Kind, wie es eine Aufgabe besser schafft und welche ihm besonders gefällt. Nach einer ausgiebigen Sporteinheit hatte Anni am Schluss auch noch eine Überraschung für uns. Es gab leckeres Wassereis und das war ein perfekter Abschluss nach einem sehr schönen, lustigen, spannenden und auch positiv fordernden Tag. Wir waren sehr froh über diese Erfahrung und bedanken uns nochmals rechts herzlich.

Viele Pflanzen können viele tolle Dinge, manche kann man sogar essen und etwas Leckeres daraus zaubern und manche können sogar helfen, wenn man krank ist oder sich nicht gut fühlt. Eine großartige Pflanze dafür, ist der Holunder. An diesem Tag versammelten sich alle Kinder unter dem Holunderstrauch und es wurde viel über diesen tollen Strauch gelernt und herausgefunden. Eine kleine Holundergeschichte mit der Frau Holle gab es auch, in welcher wir lernten, wie der Holunder uns helfen kann. Eine kleine Kostprobe eines leckeren Tees gab es natürlich mit dazu.

Viele Pflanzen können viele tolle Dinge, manche kann man sogar essen und etwas Leckeres daraus zaubern und manche können sogar helfen, wenn man krank ist oder sich nicht gut fühlt. Eine großartige Pflanze dafür, ist der Holunder. An diesem Tag versammelten sich alle Kinder unter dem Holunderstrauch und es wurde viel über diesen tollen Strauch gelernt und herausgefunden. Eine kleine Holundergeschichte mit der Frau Holle gab es auch, in welcher wir lernten, wie der Holunder uns helfen kann. Eine kleine Kostprobe eines leckeren Tees gab es natürlich mit dazu.

Ende Mai hatten wir richtig große Lust auf Erdbeeren. Leider hatten wir diese nicht in unseren eigenen Garten, doch wir hatten Glück. Ein sehr großzügiger Bauer ließ uns einen halben Tunnel stehen, sodass wir auf große Erdbeerernte gehen konnten. Also los. Wir haben unsere Sachen gepackt, den Bollerwagen mit vielen Gefäßen mit dabei und sind einen großen Spaziergang, einmal quer durch die Gemeinde gelaufen. Wir verbrachten den ganzen Tag auf dem Feld und unsere Behälter waren sehr schnell gefüllt. Wir sind aber auch gute Erntehelfer und die ein oder andere Erdbeere verschwand auch mal im Mund. Mit dickem Erdbeerbauch und vollem Bollerwagen ging es dann zurück zum Kindergarten. Den Weg entlang und auch noch am Kindergarten, wurden immer wieder Erdbeeren genascht, doch es blieben immer noch sehr viele übrig. Deshalb haben wir am nächsten Tag ganz viel Erdbeermarmelade gekocht und so haben wir das ganze Jahr etwas von diesem Tollen Tag.

Da wir uns immer mehr mit der Natur verbinden, diese verstehen und erforschen, liegt es nahe zu schauen, was man denn alles aus der Natur essen kann. Die Brennnessel ist eigentlich eine Pflanze, welche nicht so gemocht wird, doch steckt sehr viel Kraft in ihr und es gibt auch Tricks wie man sich nicht an ihr „verbrennt“. Wir haben die Brennnessel erforscht und danach etwas Leckeres zubereitet. Dazu haben wir die gesammelten Brennnesseln gewalzt und klein geschnitten, dann haben sie auch gar nicht mehr gepikst. Alles kam mit Knoblauch und Butter in einen Topf und wurde mit Kartoffeln und Quark zu einem Brennnesselspinat gekocht. Es war super lecker und schenkte uns allen unglaublich viel Kraft. Auch der Löwenzahn ist eine wundervolle Pflanze, aus welcher man sehr viel Schönes machen kann. Wir haben ein Löwenzahn-Experiment durchgeführt und danach leckeres Löwenzahngelee gekocht. Diesen auf Brot geschmiert lässt uns genauso strahlen wie der Löwenzahn selbst.

der Mai beginnt und mit ihm, die Zeit zum Wachsen. Wir arbeiten sehr viel im Kindergarten und alle Hände packen mit an. Doch beim Anlegen unseres Gemüsegartens war größere Hilfe gefragt. Zum Glück kam der Bauhof Schutterwald mit ihrem Radlader und hat uns unser Beet ausgehoben, umrandet und gleichzeitig mit guter Erde aufgefüllt. Das war toll zu sehen, was so ein Fahrzeug alles kann. Nun kann das Gartenjahr starten und wir freuen uns auf viel leckeres Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten.

Am 06. April haben wir Ostern gefeiert und dafür haben wir natürlich etwas vorbereitet. Schon eine Woche vorher haben wir begonnen Eier zu färben, Ostereier auf große Plakate zu malen und ein Osternest zu basteln. Dazu haben die Kinder auf eine Baumscheibe Nägel geschlagen und um diese Weidenäste geflochten. Alle Feldmäuse haben fleißig geholfen, damit der Osterhase diese auch füllen kann. Auch das Lied „Stups, der kleine Osterhase“ durfte natürlich nicht fehlen und wurde von jedem Kind gerne gesungen. Zusätzlich zu den ganzen tollen Angeboten, gab es auch noch die Ostergeschichte. Diese haben wir als Kamishibai angeschaut und dabei gelernt, warum wir Ostern feiern und was da genau mit Jesus passiert ist.

An unserem Osterfest haben die Kinder dann den Osterhasen gejagt. Sie haben die Nester im ganzen Kindergarten gesucht. Doch leider war von den Nestern keine Spur. Eine clevere Feldmaus kam auf die Idee in unserem Waldstück zu suchen. Also los, nichts wie hin. Und tatsächlich, dort hatte der Osterhase sie versteckt. Und jedes Kind hatte sein Nest gefunden, welches reich gefüllt war mit Ostereiern, Bärlauchsalz, einer Ostermarmelade und einem Schockololli. Das war ein wundervoller Tag.

Pünktlich zu Ostern steht vor unserem Platz eine große Herde Schafe, mit ganz vielen kleinen Lämmern. Genauso wie wir im März, haben auch die Schafe erstmals unser Kindergarten erkundet. Da der Schäfer sie von einem Feld zum anderen getrieben hat, waren die Schafe kurzzeitig mal frei unterwegs und sind natürlich gleich schaue gekommen, was bei uns so los ist.

Da Sabrina Tierpflegerin gelernt hat, durfte sie dem Schäfer auch unter die Arme greifen und hat uns gezeigt, wie man ein Lamm impft und deren Klaue säubert. Es war für alle ein sehr spannendes und schönes Erleben. Insgesamt waren es 75 Lämmer, welche durch Sabrinas Hilfe behandelt wurden.

Auch einen Waldtag ist einmal pro Woche geplant, an welchem wir den ganzen Tag in unserem Waldstück verbringen. Wir erkunden dort die Natur mit ihrer Pflanzen-und Tierwelt und sind überrascht, welche Entdeckungen wir dort immer wieder machen. In unserem Wald wohnt nämlich ein Waldriese, der sein Bett genau in der Mitte unseres Platzes aufgestellt hat. Leider ist er immer weg, wenn wir ihn Suchen. Doch sein Schuh haben wir letztes Mal schon gefunden. Ob wir ihn bald mal zu sehen bekommen?

Am Dienstag, den 31. Februar ging die große Reise los. Wir haben den Schutterstrolchen, welche uns über 3 Monate Obdach gewährt haben, auf Wiedersehen gesagt. Sie waren wundervolle Gastgeber, Spielkameraden, Arbeitskollegen und Freunde und wir möchten uns hier nochmals herzlichst für die tolle Zeit und die Großzügigkeit bedanken. Nach einem letzten Morgenkreis zogen wir unsere Rücksäcke an, schnappten uns unseren großen Reisekoffer und liefen zur nächstgelegenen Bushaltestelle. Mit dem Bus fuhren wir ins nächste Dorf namens Schutterwald, wo wir nach einem kurzen Spaziergang an unserem neuen Platz ankamen. Wir waren alle überwältigt. Pünktlich zum neuen Start wurde um 13:30 Uhr auch unser wunderschöner neuer Feldmäuse-Hobbit geliefert. Es war ein großes Erlebnis für alle Beteiligten. Und nun sind wir seit dem 01. März offiziell an unserem neuen Platz im Schutterwald. Wir die Feldmäuse fühlen uns pudelwohl und sind sehr glücklich so einen schönen Ort unser Zuhause nennen zu dürfen. Nach und nach wird unser Platz erweitert und alle Hände, ob Groß und Klein helfen mit und geben dem Platz ein Stück von sich mit.

Feldmäuse lieben Essen. Und so haben wir einmal pro Woche einen Kochtag. In der ersten Woche gab es leckere Pfannkuchen mit Apfelmus. Das Apfelmus war natürlich selbstgemacht und so wie es bei uns üblich ist, haben alle mitgeholfen. Eine Woche später gab es Kartoffeln mit Quark. Die Kartoffeln haben wir auf unserem Ofen im Hobbit gekocht. In der dritten Woche gab es etwas ganz Besonderes. Ein stärkender Wikingereintopf, welcher direkt über dem Feuer gekocht wurde, war nicht nur unglaublich lecker, sondern schenkte uns auch Wikingerkraft. In der letzten Woche unseres ersten Monats am neuen Platz gab es Spaghetti mit schmackhafter Tomatensoße. Natürlich blieb bei diesem Essen kein Gesicht sauber.

Nach und nach bauen wir für unseren Kindergartenplatz viele großartige Dinge. Zuerst bauten wir unseren tollen neuen Schuppen mit Werkbank für Groß und Klein. Und nun kam noch ein großes Highlight dazu. Unsere Kistenrutsche. Nicht nur bei den Kindern sehr beliebt, sondern auch alle Eltern und Erzieher wollten einmal eine Runde damit rutschen. Die Rutsche hat Rollen, über welche man mit einer Kiste rutscht. Es macht wahnsinnig viel Spaß und macht unseren Platz noch wundervoller.

Der Frühling steht vor der Tür und wir begrüßen ihn mit mehreren Angeboten. Wir üben neue Frühlingslieder und basteln uns den Frühling. Dazu haben wir Rindenstücke und Moos gesucht. Auf die Rindenstücke haben wir mithilfe von Moos und Erde Narzissen gestellt und diese mit Wachteleiern und verschiedenen Zweigen verschönert. Ein wunderschöner Frühlingsgruß, was uns den Frühling schon ein Stück näherbringt. Natürlich wollten wir den Frühling auch weitergeben und haben hierfür einen langen Weg auf uns genommen. Wir sind bis zum Rathaus in Schutterwald gelaufen, um uns dort mit dem Frühling für die erfolgreiche Zusammenarbeit zu bedanken.

Preisliste

Betreuungszeitraum (5 Stunden) Kindanzahl in der Familie 5x wöchentlich
07:30 Uhr — 12:30 Uhr 1 Kind pro Familie 144,00 €
07:30 Uhr — 12:30 Uhr 2 Kinder pro Familie 111,00 €
07:30 Uhr — 12:30 Uhr 3 Kinder pro Familie 74,00 €
07:30 Uhr — 12:30 Uhr 4 Kinder pro Familie 25,00 €
Betreuungszeitraum (7 Stunden) Kindanzahl in der Familie 5x wöchentlich
07:30 Uhr — 14:30 Uhr 1 Kind pro Familie 196,00 €
07:30 Uhr — 14:30 Uhr 2 Kinder pro Familie 151,00 €
07:30 Uhr — 14:30 Uhr 3 Kinder pro Familie 101,00 €
07:30 Uhr — 14:30 Uhr 4 Kinder pro Familie 35,00 €

Die monatlichen Beiträge beziehen sich auf 11 Monate als Kindergartenjahr.

Unsere Betreuungskosten werden in regelmäßigen Abständen durch die Gemeinde angepasst. Die Geschwisterkindregelung beinhaltet alle im Haushalt lebenden Kinder unter 18 Jahren.

Eltern können bei der Gemeinde Ermäßigungen beantragen. Hierbei ist das Einkommen über den Einkommenssteuerbescheid nachzuweisen. Nach erfolgter Prüfung erhalten wir von der Gemeinde eine Information dazu. Die Ermäßigung gilt erst im Folgemonat nach Information durch die Gemeinde und nicht rückwirkend. Die Ermäßigung kann durch Familien und Alleinerziehende beantragt werden, wenn das Bruttoeinkommen 3.149,- Euro bei einem Kind nicht übersteigt. Die Grenze wird je weiterem Kind um 508,- Euro erhöht. Der Nachlass beträgt 30%.

Durch die feste Bindung an die Betreuungskostenregelung zwischen uns und den Gemeinden, haben wir keinen Einfluss auf den Zeitpunkt oder die Höhe der Preisanpassung.

Die jeweilige Kommune gibt Preisveränderungen auf den eigenen Webseiten und/oder gegebenenfalls über die Bürger- und Amtsblätter.

Wir raten Ihnen daher, diese entsprechend im Auge zu behalten, da kein zusätzliches Informationsschreiben versendet wird. Die Anpassungen werden rechtzeitig per Datum auf unserer Webseite kenntlich gemacht.

Sollten Fragen aufkommen, wenden Sie sich gerne jederzeit an unseren Fachbereich Betreuung- und Vergabe der Betreuungsplätze. Sollten Sie für einen Antrag beim Jugendamt eine neue Bestätigung benötigen, fordern Sie diese bitte separat bei uns im Büro an – diese Schreiben werden nicht automatisch erstellt.

— Die Preise sind voraussichtlich gültig bis 31.08.2024 —

Kontakt- und Adressdaten


Ansprechpartner:in: Claudia Wilhelm

Adresse Adresse: Waldstraße 72, 77746 Schutterwald

Email-Adresse Email-Adresse: kontakt@vielfalt-fuer-kinder.de

Öffnungszeiten Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 07:30 Uhr bis 14:30 Uhr

Telefon Telefonnummer: 0163 - 77 30 168

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Frage Fragen zum Betreuungsvertrag- und Kosten:
Telefonnummer: 07641 - 96 27 156 oder per E-Mail an betreuung@mrfk.de

Anmeldung

Schließtage

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