Der Wald- und Naturkindergarten in Schwanau soll für die Gemeinde, für Sie als Eltern oder Erziehungsberechtigte und für Ihre Kinder etwas Besonderes sein. Mit unserem „Hobbit“ haben wir einen Wagen zur Hand, in dem wir in einer heimliegen Atmosphäre mir Ihren Kindern auf vielfältige Art und Weise spielen und lernen, wenn das Wetter mal so gar nicht mitmachen will. Ansonsten sind die Kinder mit unseren pädagogischen Fachkräften unterwegs, um kleine Abenteuer zu erleben und die Natur zu erkunden und um ganz viel zu lernen.
Unser Bild des Kindes wurzelt in der unantastbaren Menschenwürde, wie sie in unserem Grundgesetz verankert ist. Wir sehen jedes Kind als individuellen und eigenständigen Menschen mit seinen Fähigkeiten und Neigungen. Als solche nehmen wir die Kinder vorurteilsfrei und wertfrei an. Kinder haben eigenen Ausdrucksformen und wollen ernst genommen werden. Sie brauchen Platz für Bewegungsmöglichkeiten und einen Handlungsrahmen, der ihnen Sicherheit und Orientierung gibt.
Wir wissen, dass jedes Kind seinen eigenen Rhythmus im Spiel und unterschiedliche Bedürfnisse nach Rückzug und Ruhe hat. Diesem werden wir gerecht, indem wir unseren Kindergartenalltag offen und flexibel gestalten. Kreativität, Fantasie und das Bedürfnis, in der Natur autonom zu agieren, ermöglichen es dem Kind, sich frei zu entwickeln. Für diese Entwicklung bieten wir im Wald- und Naturkindergarten Schwanennest den Handlungsrahmen, der unseren Kindern Sicherheit und Orientierung gibt.
Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten einen ausführlichen Einblick in unsere Philosophie und unser pädagogisches Leitbild erhalten? Dann können Sie hier unsere Konzeption lesen und herunterladen.
Um 17:30 Uhr kommen die Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern und Omas/Opas an unseren, mit 100 Lichtern geschmückten, Hobbitplatz an. Wir versammeln uns alle mit den Laternen um die wärmende Feuertonne und singen gemeinsam „Ich geh´ mit meiner Laterne“.
Danach beginnt der Umzug, angeführt vom St. Martin auf dem Pferd. Wir laufen Richtung Damm. Der Weg ist mit 60 Schwedenfeuer beleuchtet. Das sieht wunderschön aus! Auf dem Damm singen wir das Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ und die Schulanfänger tragen dazu jeweils eine Laterne für den Frieden, für die Gesundheit, für die Liebe, für die Natur und für die ganze Welt.
Die Stimmung ist sehr schön und andächtig. Danach schmettern wir noch „Kommt wir wollen Laternen laufen“ und es geht den beleuchteten Weg zurück. Am Platz gibt es für alle Glühwein, Punsch und die von uns gebackenen Weckmänner. Lecker! Es war ein wunderschöner Abend für Alle.
In der herbstlichen Jahreszeit steht Lahr weit über die Stadtgrenzen hinweg für ein farbenfrohes Blütenmeer aus Chrysanthemen. Besucher dürfen sich bei der „Chrysanthema“ auf ein ganz besonderes Festival der Farben und Klänge freuen.
Auf einem Rundweg durch die gesamte Innenstadt erleben Gäste die Chrysantheme in Form faszinierender Blumenbeete, künstlerischer Blumenwagen und als üppigen Häuserschmuck mit ausgefallenen Kaskadenchrysanthemen.“ – und das durften wir auch erleben.
Nicht nur die Blumenpracht hat uns begeistert. Die Faszination fing bei den Kindern schon mit der Busfahrt an. In Lahr angekommen, haben wir auf dem Weg zum Frühstück schon die ersten Blumenarrangements betrachtet. Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir mit dem Chrysanthema-Bähnle einmal durch die Stadt gefahren. Der riesige Drachen, mit dem Chrysanthemen Kopf hat uns dabei besonders gut gefallen, da sind wir nochmal hingelaufen. Die Kinder waren von der prächtigen Größe des Drachens sehr angetan, gleich wurde in Schritten die Länge vermessen (34 Schritte).
Nach vielem Laufen gab es noch für jeden ein Eis und zum krönenden Abschluss, durften Alle Riesenrad fahren. Das war ein Erlebnis! Der Ganztagesausflug endete mit begeisterten und müden Kindern schlafend im Bus...😊
Heute wurden zwei Abschiede gefeiert. Einige Wochen im Voraus konnten die Schulanfänger überlegen welche Schultüte sie mit uns basteln möchten. So wurde fleißig geschnitten, geklebt und gefaltet... dabei entstanden zwei stolze wunderschöne Schultüten.
In der Woche des Abschiedes durften die Schulanfänger überlegen was es zu ihrem Abschied zum Essen geben soll. Am Ende haben wir uns auf Obstsalat mit Pudding geeinigt. Das war dann auch superlecker!
An der Abschiedsfeier haben wir uns in einen Kreis gesetzt, die Schultüten und die Portfolios der Schulanfänger in die Mitte gelegt und erstmal ein Lied für die Abgänger gesungen. Danach wurden die Portfolios angeschaut und ewig in den Erinnerungen geschwelgt. Dann freuten sich alle über den Pudding mit Obstsalat.
Der Forscher Dr. Masuro Emoto könnte mit diesem Experiment bewiesen haben, dass Wasserkristalle tatsächlich Gefühle haben.
Die Wasserkristalle geben ihre schlechten Gefühle an den Reis ab. Wenn Wasser denken kann und Gefühle hat, dann müssen wir unseren ganzen Lebensstil umkrempeln. Schließlich bestehen wir zu mindestens 60% aus Wasser. Da überlegt man es sich doch lieber zweimal, ob man sich selbst hasserfüllt gegenübersteht.
Experiment soll beweisen: Wasserkristalle haben Gefühle
Dr. Masuro Emoto spricht davon, dass Musik die Wasserkristalle bewegt und je nach Stimmung in der Musik anders geformte Kristalle entstehen. Musik ist aber nicht das Einzige, was Wasser aus der Fassung bringen soll. Auch unsere Stimmung und Stimme scheint Einfluss auf das Wohlbefinden des Wassers zu haben. Testen können wir es und zwar, indem wir das berühmte Reis-Wasser-Experiment selbst nachstellen.
Das Experiment: Wasserkristalle haben Gefühle
“Deine Gedanken und Stimmungen werden von Wasserkristallen aufgenommen und gespeichert.” so sagt es der Wissenschaftler Masuro Emoto.
Wasserkristalle-Experiment: So geht’s
Für dieses wissenschaftliche Experiment brauchen wir nicht viel: Nur ein wenig Wasser, Reis, zwei leere Marmeladengläser und richtig viel Zeit. Wir kochen den Reis, sodass er sich richtig mit dem Wasser vollgesogen hat und verteilen ihn in die beiden Marmeladengläser.
Die beiden Gläser werden beschriftet mit „Liebe“ oder „Hass“, damit wir sie nicht verwechseln. Wir achten außerdem darauf, dass die Gläser sauber sind. Diese verschließen wir luftdicht. Wir stellen die beiden Gläser unter identischen Umständen im Tipi ab.
Wasserkristalle-Experiment: Ablauf
Dann kann es losgehen. Das eine Glas ist das HASS-Glas. Das andere das LIEBE-Glas. In den nächsten Monaten haben wir sehr viel Zeit, dass HASS-Glas zu behandeln als hätte es uns die letzte Klopapierpackung im Supermarkt vor der Nase weggekauft. Das andere Glas überschütten wir täglich mit Liebesschwüren und Komplimenten.
Wasserkristalle-Experiment: Die Auflösung
Wir geben uns richtig Mühe, beide Gläser täglich mit einer Dosis Liebe oder einer Dosis Hass zu versorgen. Nach gut einem Monat sollten wir die ersten Ergebnisse sehen können. Laut Masuro Emotos Forschung sollte sich der LIEBE-Reis nicht groß verändert haben. Das luftdicht verschlossene Marmeladenglas sollte ihn davon abgehalten zu verschimmeln. Der HASS-Reis hingegen sollte erste braune Stellen zeigen. Die Wasserkristalle im Reis haben sich durch deinen schlechten Umgang so depressiv gefühlt, dass sie von selbst angefangen haben zu schimmeln. Ob es wirklich klappt? Wir probieren es selbst aus!
Fazit: Wasserkristalle finden sich überall
Wir Menschen bestehen zu 60- 80% aus Wasser. Wenn auch nur der leiseste Verdacht besteht, dass Maruso Emoto recht hat, dann sollten wir uns schleunigst darum bemühen, mehr gute als schlechte Stimmungen in uns aufzunehmen. Schließlich wollen wir nicht von innen verschimmeln.
Heute waren wir in Dundenheim auf dem Erdbeerfeld von David Mild und haben selbst Erdbeeren gepflückt. Es war gar nicht so einfach. Manchmal waren die Erdbeeren auf einer Seite schön rot und auf der anderen noch ganz unreif, das heißt ganz genau hinschauen... und dann schmecken sie auch noch so gut. Eine in den Bauch eine in den Eimer - mhhh lecker! ...so hat das ganz schön lang gedauert bis der Eimer voll war.
Fünf ganze Eimer haben wir zusammengepflückt und dann auch noch alle geschenkt bekommen. Auf dem Rückweg zum Bus haben wir noch ein Päuschen bei der Susanne im Garten gemacht und gleich einen ganzen Eimer Erdbeeren verzehrt. Die restlichen Erdbeeren haben wir der Oma Erna gebracht und sie kocht uns daraus Marmelade. Es war ein schöner Tag!
Wir haben unseren Platz mit einer Wasserspielwand aus Trichtern und Schläuchen bestückt. Hierbei wurden verschieden große Trichter, unterschiedliche Gefäße mit großen und kleinen Öffnungen und allerhand Schläuche und Flaschen verwendet. Interessant ist zu beobachten, wie das Wasser durch die Schläuche hindurchfließt.
Zuerst wurden die Schläuche mit den passenden Trichtern zusammengesteckt, um sie dann an einer Holzpalette mit Schrauben zu befestigen. Hierbei muss man die Anfangshöhe bedenken, damit das Wasser immer nach unten durch die Schläuche und Trichter laufen kann. Somit kann das Wasser von einem Trichter in den Nächsten fließen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Flaschen und Gefäße, die aufgeschnitten, durchgeschnitten oder bei denen Löcher hineingebohrt wurden. Man kann die Materialien so anbringen, dass sie einen Kreislauf bilden. Oder man muss am Ende der Schläuche und Gefäße einen Behälter zum Auffangen des Wassers bereitstellen.
Das Benutzen der Wasserspielwand soll den Kindern ermöglichen Zusammenhänge mit unterschiedlichen Höhen und deren Auswirkung des Fließverhaltens von Wasser verdeutlichen. Gleichzeitig erkennen die Kinder welchen Effekt die Höhe auf das Fließen von Wasser hat.
Kommt das Wasser von oben, fließt es schneller und mit größerem Druck. Sobald das Wasser in ein flaches, fast waagrechtes Behältnis strömt, wird es langsamer, oder fließt gar nicht mehr durch den Schlauch oder Behälter. Dabei ist jedoch auch entscheidend, wie dick oder dünn der Durchlass ist.
Beim Ausprobieren der Wasserspielwand stehen der Spaß und die Neugier der Kinder im Vordergrund. Sie werden dazu angeregt selbst Dinge auszuprobieren und zu experimentieren. Gleichzeitig erkennen sie physikalische Zusammenhänge von verschiedenen Höhen und verschiedenen Durchmesser. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist jedoch, den Kindern aufzuzeigen, das Wasser ein wichtiger Ressourcen Rohstoff ist und wir lernen müssen sorgsam und wertschätzend damit umzugehen.
Aufgrund der warmen Temperaturen konnten wir endlich Wasser zum Spielen holen. So konntet ihr nach Herzenslust und nach euren Ideen allerhand Neues ausprobieren. Während an der Küche gematscht, gekocht, gerührt und sogar Getränke gemixt wurden, hatten die Kinder im Sand ganz andere Ideen.
Bald schon entstand die Idee für die Tiere etwas zu bauen. Vielleicht etwas wo diese trinken können?
Oder wie wäre es mit einem kleinen Teich oder See für die Tiere? Und das Wasser sollte aus einer Leitung kommen!
Diese Idee gefiel den Kindern. So habe ich ihnen die Röhren geholt und gezeigt, wie sie diese ineinanderstecken können, so dass eine Leitung entstand. Dies erforderte Fingerspitzengefühl und Geduld, denn ganz so einfach war dies nicht. Gemeinsam wurde überlegt in welche Richtung die Leitung soll und was am Ende mit dem herauslaufenden Wasser passieren sollte. Die Kinder waren fleißig dabei eine Mulde zu buddeln. Ich gab ihnen noch eine Folie dazu damit das Wasser nicht gleich im Sand versickerte. Damit die Folie nicht immer verrutschte wurde der Rand mit Steinen befestigt.
Und dann kam der große Moment...
Der Wasserhahn wurde aufgedreht und tatsächlich – es funktionierte. Das Wasser lief durch die Röhren hindurch und der See füllte sich mit Wasser. Was für ein Erfolg. So konntet ihr den ganzen Vormittag immer wieder neue Ideen ausprobieren. Es ist immer wieder interessant zu sehen wie ihr eure Ideen gemeinsam umsetzt und zusammen Spaß habt.
Schon zwei Wochen vor dem Osterfest haben wir uns mit Ostereiern bemalen, Kresse aussähen, Osterlieder singen und Osterspiele spielen und noch viel mehr… beschäftigt und so auf diese Zeit eingestimmt.
Heute hat uns der Reitverein in Ottenheim zum Aussäen einer Blumenwiese am Pferde-Parkour, zwischen den Hindernissen eingeladen. Da waren wir sofort dabei! Elmar Trunkenbolz ist der Vorstand des Reitvereins und hat uns begrüßt. Frau Wahli von der Volksbank betreut und begleitet diese Aktion. Sie hat uns auch genau erklärt, warum so eine Blumenwiese wichtig für Insekten ist. Wir durften auch die Blumensamen genauer bestaunen.
Danach hat jeder von uns ein Eimerchen bekommen. In diesen kam eine Handvoll Blumensamen und mindestens zwei Hände voll Sand. Das haben wir gründlich miteinander vermischt. Der Sand ist dazu da, damit man nachher erkennen kann, an welcher Stelle schon ausgesät wurde. Nun sind wir los zum Parkour und jeder durfte sich ein Hindernis zum Aussäen aussuchen. In der Mitte der Hindernisse steht immer ein umzäuntes Bäumchen, darunter war die Erde frisch aufgelockert für die Blumenaussaat.
Ihr habt euch genau in die Mitte des Hindernisses gestellt und immer wieder eine Handvoll Samen ausgesät, bis es durch den Sand im Gemisch überall sichtbar war. So haben wir dreizehn Hindernisse und einen langen Streifen an der Straße entlang mit den Blumensamen bestückt. Das hat und viel Freude gemacht.
Herr Rottenecker, Chef der Lahrer Volksbank, hat uns auch alle sehr gelobt und noch ein Foto mit uns gemacht. Zum Schluss gab es noch viele Geschenke, wie Ausmalbüchern, Blumenfibel und Blumensamen für jeden zum mit nach Hause nehmen. Das fandet ihr super!
Dann haben wir uns wieder auf den Rückweg zum Hobbitplatz gemacht und überlegt, wann wohl die Blumen zu sehen sein werden? Wir werden wohl öfters vorbeischauen und es beobachten. Am Ende der Aktion kam Frau Walli noch an unseren Hobbitplatz mit, um zu schauen, wo wir auch eine so schöne Blumenwiese bekommen könnten. Im Herbst wird es so weit sein! Da freuen wir uns schon darauf.
Wir hatten an dem Tag wunderbares Wetter und konnten somit lange unterwegs sein und fleißig Müll sammeln. Auf den Wegen haben wir Vielerlei gefunden; viele Taschentücher, Dosen, Flaschen und sogar Schuhe … manchmal fand sich aber auch eine wunderbar duftende Blume am Wegesrand und die Kinder haben einfach eine kurze Bewunderungspause eingelegt.
Wir haben am Damm entlang gesammelt und sind dann noch am Rhein und beim RVO und Anglerheim in Ottenheim zum Sammeln gewesen.
Zu elft konnten wir einen dreiviertel Sack voll Müll einsammeln und die Kinder waren erstmal enttäuscht, dass es so wenig war — natürlich haben wir uns darauf geeinigt, dass es eigentlich ja gut ist.Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir haben vor, ein bestimmtes Gebiet in unserer Umgebung, regelmäßig zu säubern. Das Vesper und Getränke waren für die Kinder ein Highlight zum Abschluss der Aktion. Vielen Dank nochmal an Frau Siguda für die mitgebrachten Butterbrezeln und Apfelschorle.
23. Februar 2022
Wir dekorieren das Tippi und die Kutsche und den Bauwagen mit Luftballons und Luftschlangen. Auch die Hexe darf jetzt vom Tippi auf unsere Kutsche umziehen, dass sie auch von jedem Spaziergänger gesehen wird.
24. Februar 2022
Heute ist „Schmutziger Donnerstag“ und Beginn der Fastnacht. Traditionell gibt es heute Fastnachtsküchlein am Feuer. Die Kinder formen aus Hefeteig Kugeln und dann werden sie in heißem Öl über dem Feuer ausgebacken. Danach werden sie in Puderzucker und Zimtzucker gewälzt. Sehr lecker!
Und dann bekommen wir auch noch närrischen Besuch. Eine Gruppe von Hästrägern besucht uns im Tippi und zeigt und erklärt uns ihre Verkleidung. Wir dürfen die Masken sogar einmal anfassen! Gemeinsam singen wir noch ein Lied und dann bekommt jedes Kind noch eine Fastnachtstüte mit Konfetti und Süßigkeiten. Toll!
25. Februar 2022
Heute basteln wir weiter an unseren Instrumenten, damit wir am Rosenmontag ordentlich Krach machen können. Aus einer Astgabel entstehen mithilfe von Kronenkorken und einem Draht Rasseln. Und mit unseren Trommeln werden wir den Winter schon tüchtig vertreiben. Aus Klorollen kann man sich mit einem Luftballon eine prima Konfettikanaone bauen. Wir benutzen Sägemehl anstatt Konfetti. Funktioniert sehr gut!
28. Februar 2022
Am Rosenmontag zieht man in Ottenheim von Haus zu Haus und bittet um ein Ei. Mit unserem geschmückten Bollerwagen machen wir uns auf den Weg und begegnen dabei vielen anderen als Hexe verkleideten Eiersammlern. Aber wir bekommen nicht nur Eier. Süßigkeiten, Berliner und dicke Lyonerscheiben wandern in unsere Mägen und in unseren Bollerwagen. Zur Mittagszeit werden wir bei Jaros Zuhause erwartet. Hier brät uns Jaros Papa die Eier zu Rührei und es gibt sogar noch Fischstäbchen. Und Jaro hat einen tollen Garten, in dem wir noch etwas spielen können. Um 13:30 Uhr gibt es dann noch einen kleinen Umzug durchs Dorf, den wir uns ansehen. Und dann ist unser erster Rosenmontag im Waldkindergarten auch schon vorbei.
Im Vorfeld haben wir Wasser gekocht und Eiswürfel gefroren und diese für das Experiment mitgebracht.
Wir befüllten ein Glas etwa zur Hälfte mit heißem Wasser und stellten eine Glasschüssel mit Eiswürfeln darauf. Nun konnten wir beobachten, wie es im Glas nebelig wurde und der Rand des Glases anlief.
Da wir das Ziel hatten Regen im Glas zu machen und es noch nicht nach Regen aussah, schütteten wir noch etwas heißes Wasser dazu, um den Effekt hervorzurufen. Wahrscheinlich kühlte das Wasser im Tipi zu schnell ab und es funktionierte deshalb nicht so gut.
Nachdem wir jedoch noch etwas heißes Wasser dazu schütteten, bildeten sich am Rand des Glases kleine Wassertropfen. Es sah tatsächlich ein bisschen wie Regen aus.
Beate hat am Tag vorher eine Hexenmaske mitgebracht und diese, den Kindern gezeigt.
Diese wurde sehr intensiv begutachtet. Die Kinder haben sie teilweise sehr skeptisch und aus Entfernung betrachtet, andere wollten diese gleich aufsetzen.
Wollen wir eine Hexe bauen, so eine, wie sie am Rosenmontag in Ottenheim zum „Eierbetteln“ unterwegs sind? — fragte Beate.
Oh ja, ja... riefen die Kinder aufgeregt. Dann hat Beate mit den Kindern besprochen was sie alles dazu brauchen. Am nächsten Tag hat jeder etwas mitgebracht und es ging los ans Hexe anziehen und gestalten...
Unsere Hobbithexe ist super geworden und es hat auch keiner Angst vor ihr. Erstmal darf sie bei uns im Tipi bleiben und wird dann in der Fastnachtswoche auf unsere passend geschmückte Kutsche draufgesetzt. Das wird großartig!
Wasser begegnet uns hier im Natur- und Waldkindergarten Schwanennest jeden Tag.
Wasser zum Spielen, Wasser zum Trinken, Wasser zum Beobachten, Wasser zum Waschen, Reinigen, Putzen... Wasser ist Abkühlung im Sommer, Wasser macht Spaß; Wasser, Wasser, Wasser... Wasser ist Leben, Wasser begeistert alle Kinder; es ist Freude, aber auch Gefahr!
Wir wollen uns mit euch Wasser genauer anschauen.
Wo finden wir Wasser? Wie fühlt sich Wasser an? Was kann Wasser? Wie sieht es aus?
Sehr viele Fragen, auf die wir mit euch versuchen möchten Antworten zu finden.
Heute habe ich Wasser mitgebracht und möchte mit euch etwas darüber lernen.
Zuerst haben wir gemeinsam überlegt, wie Wasser denn eigentlich aussieht. Einige von euch sagten blau, andere durchsichtig oder andere meinten, manchmal auch grün.
Wasser kann also viele Farben haben. Es kommt darauf an, wo sich das Wasser befindet. Im Meer erscheint es zumeist blau oder grün. Hier in unserem Topf sah es durchsichtig aus, auf dem Weg in der Pfütze kann es braun, schwarz oder erdig aussehen. Dabei ist es immer flüssig und nass.
ABER: Wasser ist nicht nur flüssig – es kann auch gasförmig sein!
Um nun neues über das Wasser lernen zu können, habe ich für euch Wasser in einen Topf gegossen und diesen auf unsere Feuerstelle gestellt.
Schon nach kurzer Zeit geschah etwas unter dem Deckel: Man konnte nun nicht mehr das Wasser im Topf erkennen. Stattdessen beobachteten wir, wie sich unter dem Glasdeckel Wassertropfen sammelten.
Dies geschah, weil das Feuer unter dem Topf das Wasser darin so stark erhitzte, dass es zu verdampfen begann. Verdampft Wasser, ist es nicht mehr flüssig, sondern gasförmig, es verteilt sich in der Luft. Weil auf unserem Topf nun aber ein Deckel lag, sammelte sich der Wasserdampf dort, kühlte ab und wurde wieder zu Wasser.
Das gleiche geschah auch, als wir den Deckel abgenommen, und stattdessen einen Handspiegel über das heiße Wasser gehalten haben: Bereits nach kurzer Zeit konnten wir nichts mehr im Spiegel erkennen, da dieser mit Dampf und Wassertropfen bedeckt war. Er war „beschlagen“. Darauf konnten wir mit dem Finger „Spuren“ hinterlassen.
Diese Erfahrung habt ihr im Winter auch mit den Fensterscheiben in unserem Wagen gemacht: Wenn es im Wagen warm ist, aber die Scheiben von der kalten Luft draußen kalt sind, beschlagen sie.
Warme Luft brauch Platz!
Als nächstes wollte ich euch zeigen, dass warme Luft mehr Platz braucht als kalte.
Dazu habe ich über die Öffnung einer kleinen Glasflasche einen Luftballon gestülpt, und sie in einen Topf mit heißem Wasser gestellt. Das heiße Wasser um die Flasche herum erhitzt die Luft in der Flasche. Weil warme Luft mehr Platz braucht als kalte, geht die Luft aus der Flasche auch in den Luftballon, der bläst sich auf und wird größer. Den schwach aufgeblasenen Luftballon konntet ihr auch befühlen, um den Unterschied zu spüren.
Wasser = unendlich viele Tropfen
...und viele Tropfen ergeben eine Pfütze, einen See, einen Bach oder ein Meer. Wasser kann aber noch viel mehr als nur flüssig und nass sein. Jetzt im Winter begegnet uns Wasser auch in einer anderen Form: Ist es kälter als 0°C, kann Wasser sogar gefrieren. Bereits wenn es nebelig ist, und wir uns beispielsweise das Gras oder das Schilf genauer betrachten, bemerken wir keine Eiskristalle. Die winzigen Wassertropfen, die im Nebel sind, setzten sich auf den Gräsern ab und gefrieren zu Eis. Wenn es mehrere Tage hintereinander sehr kalt ist, gefrieren sogar Pfützen und Seen. Eis ist kalt, hart und weiß. Man kann das Eis auf der Pfütze zertreten, oder mit einem Stein zerschlagen, um an kleinen Eisstücken zu lutschen. Und wie schmeckt das Eis? - nach Wasser!
In einigen Tagen möchte ich mit euch Wasser in verschiedene Becher füllen und über einige Tage stehen lassen, um mit euch zu beobachten, was mit dem Wasser geschieht. Wir sind gespannt was uns erwartet!
Was ist das TIP-Projekt? Mehr Informationen erhalten Sie hier!
Was glaubt ihr wie Wasser schmeckt? Schmeckt es immer gleich? Kann man es überhaupt schmecken? Mit diesen Fragen sind wir in die Übung eingestiegen.
Lasst es uns einfach versuchen!
Jedes Kind hat ein Glas Wasser bekommen und konnte erstmal beschreiben; Wie sieht das Wasser aus? Hat es eine Farbe? Was passiert, wenn es in ein farbiges Gefäß kommt oder wenn Licht auf das Wasser fällt? Wie riecht das Wasser? Wie fühlt es sich an? ist es warm oder kalt? Kribbelt es vielleicht? Macht das Wasser Geräusche? Könnt ihr Geräusche erzeugen? Wie schmeckt es denn, süß oder salzig?
Jeder konnte sich hier frei ausprobieren; es wurde gefühlt, gerochen, mit Löffel geschöpft, geschlürft, gegurgelt und vieles mehr...
Das Geräusche Machen mit dem Wasser war sehr spannend. „Hört sich wie Pipi an“ war eimes der Aussagen beim Wassergießen aus dem Glas in eine Metallschüssel. Das Wasser mit der Hand platschen „hört sich an wie Schwimmen oder im Wasser planschen“ sagte ein Kind.
Sehen, Riechen, Tasten, Hören und Schmecken standen hier im Vordergrund.
Tag darauf haben die Kinder im Glas Wasser zum Einfrieren rausgestellt. Jedes Kind hat einen andersfarbigen Knopf in das Glas getan, damit sie ihr Wasser wieder erkennen. Am nächsten Morgen war das Wasser gefroren. Die Kinder stellten fest, da wo weniger Wasser drin war, ist es auch bis zum Boden gefroren. In manchen Gläsern war das Wasser unter der ersten Eisschicht noch flüssig und man konnte den Knopf darin bewegen. Spannend! Dann wurde das Eis natürlich auch mit allen Sinnen untersucht und verschiedene Überlegungen angestellt. Den Kindern fiel auf, dass das Eis sehr klar war oder, dass so manch ein Knopf an der oberen Schicht der Eisschicht festgefroren war, dafür schwamm ein anderer noch unter der Eisschicht im Wasser herum. Interessant?
In dieser Woche begaben sich die Kinder noch auf die Suche nach verschiedenen Wasserproben; Altrheinwasser, Pfützenwasser, Frost und Wasser aus dem Brunnen kamen zusammen. Diese wurden in kleine Flaschen gefüllt und dann natürlich auch gründlich untersucht. Das machte den Kindern sehr viel Spaß und es entstanden viele Fragen mit guten Gesprächen dazu.
Kann man jedes Wasser trinken? Brauchen wir Wasser? Gibt es immer gleich viel Wasser auf der Erde? Wo kommt das Wasser her? Ja, wir können noch sehr lange an dem Thema verweilen und sind schon gespannt was uns noch an Erfahrungen erwartet.
Was ist das TIP-Projekt? Mehr Informationen erhalten Sie hier!
Wir erkunden das Wasser am und um den Hobbitplatz.
Wo finden wir bei uns überall Wasser und in welcher Form?
Steine werfen in den großen Rhein macht mindestens genauso viel Spaß, wie Gegenstände in den Fluss reinwerfen und die Flussrichtung beobachten.
Mit den Pfützen experimentieren, ob flüssig oder vereist weckt unseren Forschergeist...
Das Brunnenschlagen war sehr aufregend für Alle und vor allem ein besonderes Erlebnis, als das erste Wasser hochgepumpt wurde. Faszinierend!
Was ist das TIP-Projekt? Mehr Informationen erhalten Sie hier!
Betreuungszeitraum (5 Stunden) | Kindanzahl in der Familie | 5x wöchentlich |
---|---|---|
07:30 Uhr — 12:30 Uhr | 1 Kind pro Familie | 137,00 € |
07:30 Uhr — 12:30 Uhr | 2 Kinder pro Familie | 106,00 € |
07:30 Uhr — 12:30 Uhr | 3 Kinder pro Familie | 71,00 € |
07:30 Uhr — 12:30 Uhr | 4 Kinder pro Familie | 24,00 € |
Betreuungszeitraum (7 Stunden) | Kindanzahl in der Familie | 5x wöchentlich |
---|---|---|
07:30 Uhr — 14:30 Uhr | 1 Kind pro Familie | 166,00 € |
07:30 Uhr — 14:30 Uhr | 2 Kinder pro Familie | 128,00 € |
07:30 Uhr — 14:30 Uhr | 3 Kinder pro Familie | 88,00 € |
07:30 Uhr — 14:30 Uhr | 4 Kinder pro Familie | 29,00 € |
Die monatlichen Beiträge beziehen sich auf 11 Monate als Kindergartenjahr.
Unsere Betreuungskosten werden in regelmäßigen Abständen durch die Gemeinde angepasst.
Durch die feste Bindung an die Betreuungskostenregelung zwischen uns und den Gemeinden, haben wir keinen Einfluss auf den Zeitpunkt oder die Höhe der Preisanpassung.
Die jeweilige Kommune gibt Preisveränderungen auf den eigenen Webseiten und/oder gegebenenfalls über die Bürger- und Amtsblätter.
Wir raten Ihnen daher, diese entsprechend im Auge zu behalten, da kein zusätzliches Informationsschreiben versendet wird. Die Anpassungen werden rechtzeitig per Datum auf unserer Webseite kenntlich gemacht.
Sollten Fragen aufkommen, wenden Sie sich gerne jederzeit an unseren Fachbereich Betreuung- und Vergabe der Betreuungsplätze. Sollten Sie für einen Antrag beim Jugendamt eine neue Bestätigung benötigen, fordern Sie diese bitte separat bei uns im Büro an – diese Schreiben werden nicht automatisch erstellt.
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