Wald- und Naturkindergarten Schwanennest

Huhu, Willkommen im Wald- und Naturkindergarten Schwanennest!


Der Wald- und Naturkindergarten in Schwanau soll für die Gemeinde, für Sie als Eltern oder Erziehungsberechtigte und für Ihre Kinder etwas Besonderes sein. Mit unserem „Hobbit“ haben wir einen Wagen zur Hand, in dem wir in einer heimliegen Atmosphäre mir Ihren Kindern auf vielfältige Art und Weise spielen und lernen, wenn das Wetter mal so gar nicht mitmachen will. Ansonsten sind die Kinder mit unseren pädagogischen Fachkräften unterwegs, um kleine Abenteuer zu erleben und die Natur zu erkunden und um ganz viel zu lernen.

Unser Bild des Kindes wurzelt in der unantastbaren Menschenwürde, wie sie in unserem Grundgesetz verankert ist. Wir sehen jedes Kind als individuellen und eigenständigen Menschen mit seinen Fähigkeiten und Neigungen. Als solche nehmen wir die Kinder vorurteilsfrei und wertfrei an. Kinder haben eigenen Ausdrucksformen und wollen ernst genommen werden. Sie brauchen Platz für Bewegungsmöglichkeiten und einen Handlungsrahmen, der ihnen Sicherheit und Orientierung gibt.

Wir wissen, dass jedes Kind seinen eigenen Rhythmus im Spiel und unterschiedliche Bedürfnisse nach Rückzug und Ruhe hat. Diesem werden wir gerecht, indem wir unseren Kindergartenalltag offen und flexibel gestalten. Kreativität, Fantasie und das Bedürfnis, in der Natur autonom zu agieren, ermöglichen es dem Kind, sich frei zu entwickeln. Für diese Entwicklung bieten wir im Wald- und Naturkindergarten Schwanennest den Handlungsrahmen, der unseren Kindern Sicherheit und Orientierung gibt.

Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten einen ausführlichen Einblick in unsere Philosophie und unser pädagogisches Leitbild erhalten? Dann können Sie hier unsere Konzeption lesen und herunterladen.

Ihr Team vom Wald- und Naturkindergarten Schwanennest

Team

Konzeptionen

Angebote

Am 25.06. starteten wir bereits morgens um 8 Uhr mit den Schulanfängern zum Bus nach Lahr. Von dort aus ging es nach Freiburg ins Planetarium. Die Fahrten waren sehr laut, denn es gab eine Menge untereinander zu erzählen.

In Freiburg angekommen vesperten wir und dann ging es schon los. Der Sternenroboter Robbi weiß ganz viel über den Himmel und das Weltall. Robbi ist manchmal ein bisschen schusselig und bringt Sachen durcheinander, deshalb müssten die Kinder gut aufpassen!

Trotzdem lernten wir viel Spannendes: wie die Sonne und der Mond am Himmel verlaufen, die Himmelsrichtungen und die Sternbilder. Sie erleben die Magie der dunklen Nacht und machen eine aufregende Reise zum Mond und weiter ins Weltall.

Wo mag die Reise wohl noch hingehen? Robbi führte die Kinder sicher durchs All und wieder zurück zur Erde, auch wenn es unterwegs ein paar kleine Hindernisse gab.

Durchführung
Zuerst haben wir die Ackerfläche (7*3m) ausgestochen. Anschließend gruben wir die Felder mit einer Tiefe von ca. 60cm aus. Danach legten wir die Felder mit einem Mühlmausgitter aus und füllten die Felder mit verschiedenen Schichten (Steine, Stöcke, Blätter, Stroh, Kompost und Erde). Die Wege werden dann noch mit Steinen oder Pflastersteinen ausgelegt.

Die verschiedenen Schichten
Wir befüllen die Beete mit mindestens 5 verschiedenen Schichten, damit ein Kompostierungsprozess stattfindet und das Gemüse Nährstoffe erhält.

  1. Strauch und Baumschnitt: dicke, dünne Äste und Zweige
  2. Gras- bzw. Rasenschnitt, gemischte Gartenabfälle
  3. Alte Erde (z.B. aus Blumenkästen)
  4. Kompost
  5. Gute, torffreie Erde

Bepflanzung
Im Mai war es dann endlich soweit die ersten Pflanzen kommen ins Beet und zwar Tomaten, Kürbisse, Paprika und Peperoni und wir haben noch Platz, schauen wir was noch kommt. Um die Beete hatten wir Sägespäne verteilt, da diese die Schnecken nicht so mögen, hoffentlich hilft es.

Zutaten & Zubereitung

  1. 200gr. Löwenzahnblüten
  2. 1l Wasser
  3. 1kg Zucker
  4. 0.5 Bio-Zitrone


  1. Sammle drei große Händevoll Löwenzahn, aber ohne seinen Stängel
  2. Gib die Blüten in einen Topf und gieße das Wasser darüber
  3. Decke den Topf mit einem Deckel ab und lasse das Gemisch etwa zwei Stunden ziehen
  4. Bringe das Gemisch kurz zum Kochen und lasse es dann wieder abkühlen
  5. Lasse das Gemisch über Nacht ziehen und gieße die Blüten mit einem Sieb ab
  6. Gib den Zucker und etwas geriebene Schale der Zitrone dazu. Bringe die Mischung zum Köcheln
  7. Um zu testen, ob die Mischung die richtige Konsistenz hat, kannst du eine kleine Menge auf einen Teller geben und auskühlen lassen. Wenn die Konsistenz ähnlich der von „normalem“ Honig ist, dann hat der Löwenzahnhonig lang genug geköchelt
  8. Sollte er noch nicht fest genug sein, so lass das Gemisch noch ein wenig weiterköcheln und teste die Konsistenz in regelmäßigen Abständen

Tipps

  1. Verwende sterilisierte Gläser, um den „Honig“ abzufüllen
  2. Achte darauf, den Löwenzahnhonig in keine nassen oder zu kühlen Gläser abzufüllen. Ansonsten kristallisiert der Aufstrich. Benutze daher gut getrocknete Gläser
  3. Schütze den „Honig“ vor zu viel Licht, Wärme sowie Kälte. Lagere ihn im Vorratsschrank oder in der Speisekammer. Dort ist er etwa ein Jahr haltbar

Während der fünften Jahreszeit sind Narren in der Region Ottenheim jedes Jahr unterwegs. Die Schwäbisch-Alemannische Fastnacht prägt die Gegend um Ottenheim mit ihren regionalen und lokalen Traditionen, die von den örtlichen Narrenzünften gepflegt werden. Auch wir als Waldkindergarten bemühen uns darum, dass die Kinder so viel wie möglich von diesen Traditionen miterleben und kennenlernen können.

In diesem Jahr haben wir traditionell am Altweiberfasching das Rathaus gestürmt, begleitet von den Narrenzünften Schnooge-Hansili Ottenheim und Fasentzunft Ottenheim. Dort wurden wir vom Rathaus mit einer heißen Wurst und einer Apfelschorle bewirtet.

Am Freitag standen viele verschiedene Spiele auf unserem Programm, wie zum Beispiel ein Dickmann-Wettessen oder Limbo. Es wurde auch fleißig geschminkt, sowohl die Kinder als auch die Erzieher. Die Kinder hatten auch die Möglichkeit, die Erzieher zu schminken.

Am Rosenmontag war natürlich das größte Highlight. Das ganze Dorf war schon um 7 Uhr morgens auf den Beinen, und alle sammelten im Dorf Eier, auch wir als einziger Kindergarten waren unterwegs. Der Tag endete mit einem sehr schönen Umzug durch das Dorf.

Die gesammelten Eier wurden am Dienstag zu Armen Rittern und Rührei verarbeitet und verspeist.

Am 31. Januar begaben wir uns gemeinsam mit den Schulanfänger zum Polizeirevier in Ottenheim, wo wir von einem der drei freundlichen Polizisten empfangen wurden. Mit großer Begeisterung zeigte er den Kindern, wie ein typischer Tag im Leben eines Polizisten aussieht. Sie erfuhren, welche Ausrüstung ein Polizist bei sich trägt und wie Fingerabdrücke genommen werden.

Die Kinder waren fasziniert, als der Polizist ihnen die verschiedenen Werkzeuge auf seinem Polizeigürtel vorstellte. Anschließend durften sie sogar selbst erleben, wie es ist, in einem Polizeiauto zu sitzen. Die Höhepunkte waren zweifellos das Betätigen der Sirene und das Nutzen des Lautsprechers, was den Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Kinder machte.

Dieser Besuch beim örtlichen Polizeirevier bot den Schulanfängern nicht nur einen aufschlussreichen Einblick in die Arbeit der Polizei, sondern vermittelte ihnen auch ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen in die Ordnungshüter ihrer Gemeinde.

Am 14. Dezember war es endlich soweit - wir durften unseren neuen Pizzaofen einweihen, der großzügigerweise gespendet wurde. Bereits einen Tag zuvor hatten wir den Teig für unsere köstliche Pizza vorbereitet. Mit warmem Wasser, Hefe, Zucker, Öl, Mehl und einer Prise Salz kneteten wir einen geschmeidigen Teig, den wir dann über Nacht ruhen ließen.

Am nächsten Tag waren die Kinder mit Eifer dabei, die Zutaten vorzubereiten. Salami, Schinken, Paprika, Tomaten und Pilze wurden fleißig in kleine Scheiben geschnitten. Dann wurde der Pizzaofen angeheizt und der Teig dünn ausgerollt. Zuerst strichen wir großzügig Tomatensauce auf den Teig, und dann durften die Kinder ihre Pizza nach Belieben belegen. Natürlich durfte der großzügige Käsebelag nicht fehlen, bevor die Pizzen in den Ofen wanderten.

Nach nur wenigen Minuten war es schon so weit - die köstlich duftenden Pizzen waren fertig und wurden sofort in Stücke geschnitten. Die Kinder konnten es kaum erwarten und ließen sich die frisch gebackenen Köstlichkeiten schmecken.

Heute war es sehr kalt trotzdem entschieden wir uns spazieren zu gehen, da der Rhein momentan sehr hoch ist war das Ziel auch schnell klar. Dick angezogen machten wir uns auf den weg und schnell sahen wir, dass der Wald bereits überflutet war.
Am Rhein direkt sahen wir wie hoch das Wasser bereits stand und wie viel Äste und Baumstämme es gegen das Geländer gedrückt hatte. Ein paar Meter weiter erwartete uns bereits die nächste Überraschung, unser Weg war ebenfalls überflutet. Nach einer kurzen Besprechung wie es weiter gehen sollte, entschieden wir uns zurückzulaufen und am Rhein entlangzulaufen.

Auf dem Weg begegneten wir einem Schwanenpärchen. Ganz leise beobachteten wir die Schwäne und sie uns. Auf dem Rückweg sahen wir bereits die nächste Überraschung, mitten im Wald badete eine Schwanenmama mit ihrem Jungen und wir könnten Sie dabei beobachten.
Unterwegs sammelten wir diesmal Müll, welchen wir nun entsorgt haben, als wir wieder am Schwanennest angekommen waren. Manche Menschen werfen auch ihren Müll überall hin, doch zum Glück gibt es die Schwanennestkinder die auf ihre Umwelt achten.

Im Altrheinarm hinter unserem Tipi schwimmt ein Koikarpfen, den wir jeden Tag beobachten können. In unserem Hobbitwagen hat sich neulich ein Rotkehlchen verirrt, das wurde von uns gerettet und wieder in die Freiheit entlassen. Und manchmal huschen Mäuse an unserem Vesperplatz vorbei und holen sich die Krümmel vom Essen. Auf unserer Schwanennest-Wiese wohnen auch tolle Käfer und wunderschöne blaue Libellen. Es ist hier ganz schön viel los und wir entdecken fast jeden Tag was Neues , das wir beobachten und bestaunen können.

Preisliste

Betreuungszeitraum (5 Stunden) Kindanzahl in der Familie 5x wöchentlich
07:30 Uhr — 12:30 Uhr 1 Kind pro Familie 160,00 €
07:30 Uhr — 12:30 Uhr 2 Kinder pro Familie 124,00 €
07:30 Uhr — 12:30 Uhr 3 Kinder pro Familie 83,00 €
07:30 Uhr — 12:30 Uhr 4 Kinder pro Familie 28,00 €
Betreuungszeitraum (7 Stunden) Kindanzahl in der Familie 5x wöchentlich
07:30 Uhr — 14:30 Uhr 1 Kind pro Familie 218,00 €
07:30 Uhr — 14:30 Uhr 2 Kinder pro Familie 168,00 €
07:30 Uhr — 14:30 Uhr 3 Kinder pro Familie 116,00 €
07:30 Uhr — 14:30 Uhr 4 Kinder pro Familie 38,00 €

Die monatlichen Beiträge beziehen sich auf 11 Monate als Kindergartenjahr.

Unsere Betreuungskosten werden in regelmäßigen Abständen durch die Gemeinde angepasst.

Durch die feste Bindung an die Betreuungskostenregelung zwischen uns und den Gemeinden, haben wir keinen Einfluss auf den Zeitpunkt oder die Höhe der Preisanpassung.

Die jeweilige Kommune gibt Preisveränderungen auf den eigenen Webseiten und/oder gegebenenfalls über die Bürger- und Amtsblätter.

Wir raten Ihnen daher, diese entsprechend im Auge zu behalten, da kein zusätzliches Informationsschreiben versendet wird. Die Anpassungen werden rechtzeitig per Datum auf unserer Webseite kenntlich gemacht.

Sollten Fragen aufkommen, wenden Sie sich gerne jederzeit an unseren Fachbereich Betreuung- und Vergabe der Betreuungsplätze. Sollten Sie für einen Antrag beim Jugendamt eine neue Bestätigung benötigen, fordern Sie diese bitte separat bei uns im Büro an – diese Schreiben werden nicht automatisch erstellt.

— Die Preise sind voraussichtlich gültig bis 31.08.2025 —

Kontakt- und Adressdaten


Ansprechpartner:in: Grazyna Hamm

Adresse Adresse: Platz an der Roten Hütte, 77963 Schwanau

Email-Adresse Email-Adresse: kontakt@vielfalt-fuer-kinder.de

Öffnungszeiten Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 07:30 Uhr bis 14:30 Uhr

Telefon Telefonnummer: 0157 - 50 16 15 37

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Frage Fragen zum Betreuungsvertrag- und Kosten:
Telefonnummer: 07641 - 96 27 156 oder per E-Mail an betreuung@mrfk.de

Anmeldung


Schließtage

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