Ein langer Prozess hat für uns, aber vor allem für die kleinste Teilgemeinde in Neuried, ein Happy End gefunden: Nach intensiver Suche und vielen Gesprächen ist es uns als Träger zusammen mit der Gemeinde gelungen, ein geeignetes Gelände für einen Naturkindergarten zu finden - mitten „im Grünen“ und dabei sehr ortsnah. Für uns als Betreiber von Kindereinrichtungen ist dieser Standort eine sehr schöne Ergänzung für unsere „Familie“. Das Gelände und die Umgebung bieten vielfältige Möglichkeiten, damit Ihre Kinder viel lernen, viele kleine Abenteuer erleben, aber vor allem viel Spaß haben können. In diesem Umfeld werden Ihre Kinder viele neue Erfahrungen machen, sie werden die Natur sehr intensiv erleben und wir sind sicher, dass sie dadurch zu großartigen kleinen Menschen werden.
Der Naturkindergarten Schutterstrolche soll für die Gemeinde, für Sie als Eltern und für Ihre Kinder etwas Besonderes sein. Mit unserem „Hobbit“ haben wir einen Wagen zur Hand, in dem wir in einer heimeligen Atmosphäre mit Ihren Kindern auf vielfältige Art und Weise spielen und lernen, wenn das Wetter mal so gar nicht mitmachen will. Ansonsten sind die Kinder mit unseren pädagogischen Fachkräften unterwegs, um kleine Abenteuer zu erleben und die Natur zu erkunden, und um ganz viel zu lernen.
Unser Bild des Kindes wurzelt in der unantastbaren Menschenwürde, wie sie in unserem Grundgesetz verankert ist. Wir sehen jedes Kind als individuellen und eigenständigen Menschen mit seinen Fähigkeiten und Neigungen. Als solche nehmen wir die Kinder vorurteilsfrei und wertfrei an. Kinder haben eigene Ausdrucksformen und wollen ernst genommen werden. Sie brauchen Platz für Bewegungsmöglichkeiten und einen Handlungsrahmen, der ihnen Sicherheit und Orientierung gibt. Unsere Aufgabe und Ziel ist die Förderung der Entwicklung des Kindes zu einer eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Unser Auftrag ist die kindorientierte, ganzheitliche und individuelle Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes als Ergänzung zur Familie. Daraus wird die pädagogische Arbeit im Alltag gebildet und gelebt. Gleichzeitig wird so dem Bedürfnis nach Freiheit und Autonomie, nach Möglichkeiten, kreativ tätig zu sein und Materialien zu finden, die eine Umsetzung der eigenen Interessen zulassen, Rechnung getragen.
Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten einen ausführlichen Einblick in unsere Philosophie und unser pädagogisches Leitbild erhalten? Dann können Sie hier unsere Konzeption lesen und herunterladen.
Heute war die Freude bei den Schutterstrolchen rießen groß! In warme Schneeanzüge gepackt wurden Schneebälle gerollt und ein Schneemann gebaut. Voller Euphorie sind sie am gefrorenen und zugeschneiten Erdberg auf den Sitzmatten hinunter gerutscht. Das hat so viel Spaß gemacht! Es war schön zu sehen, wie einfach es manchmal ist, den Kindern ein glückliches Strahlen ins Gesicht zu zaubern ❄️🌨️🌬️☃️
Zwischen Sand und Erde, werden auch bei den Schutterstrolchen fleißig Plätzchen und Kuchen gebacken. Die Kinder haben rausgefunden, dass wenn sie Sand mit Erde mischen, sie daraus einen Teig ausrollen können. Kreativ wurde geformt und geknetet und der Fantasie freien Lauf gelassen.
Ob die Plätzchen und die Kuchen wohl geschmeckt haben? 😅😁🤔
Die freiwillig Feuerwehr der Gemeinde Neuried war zu Besuch bei den Schutterstrolchen.Mit Sirene und Licht kam hat die Feuerwehr sich schon von weitem während der Fahrt durch den Wald bemerkbar gemacht.
Eine Stunde lang erklärten die Männer und natürlich auch die Frau, was die Feuerwehr alles macht. Dazu gehört es nicht nur Feuer zu löschen, sondern auch bei Unfällen zu helfen oder bei Hochwasser Keller leer zu pumpen und auch Tier aus Bäumen oder Abwasserkanälen unter der Erde zu retten. Alle trugen sie Schutzkleidung und ein Feuerwehrmann zog die gesamte Ausrüstung an mit Atemmaske, Sauerstoffflasche, und Helm. Dazu gehört auch ein Gürtel, mit wichtigen Werkzeugen für den Einsatz, der war sehr schwer. Den Feuerwehrmännern war es wichtig, dass die Kinder keine Angst haben, wenn sie die Feuerwehr irgendwann einmal im Einsatz sehen. Sie sollen wisse, dass sie dann zum Helfen da sind.
Die Kinder waren währenddessen mucksmäuschenstill. Sie durften ebenfalls mal den schweren Gürtel anprobieren, in den sie nur zu zweit reingepasst haben. Die Kinder durften auch das Feuerwehrauto anschauen und von innen bestaunen. Mensch, das ist ganz schön viel Ausrüstung und Material was die so brauchen. Mit dem Funkgerät konnten die Kinder sich gegenseitig Nachrichten zusprechen. Die Löschspritze durften sie sogar selbst in die Hand nehmen und damit Tennisbälle von den Pylonen schießen. Das ist war nicht so einfach aber hat eine menge Spaß gemacht!
Für die Schutterstrolche sind die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen echte Helden. Danke!
Nach dem die Schutterstrolche fleißig die Waldnussschale geknackt haben und die Walnüsse trocknen konnten, war es endlich soweit. Feuer vorbereitet, damit wir eine gute Glut zum kochen haben. Ärmel hochgekrempelt und los kann’s gehen. Zuerst wurden die Nüsse alle in der Pfanne geröstet und wieder raus genommen. Anschließend wurde Zucker in die Pfanne gegeben und wir warteten, bis der Zucker geschmolzen und karamellisiert ist. Und ab rein die Nüsse und gut unter den geschmolzenen Zucker unterheben. Das war eine klebrige Angelegenheit.
„Schau mal Jenny, das sieht aus wie Kaugummi. Da sind ganz viele Fäden. Das klebt ja alles wie ein großer Kaugummibollen”. Portion für Portion wurde so vorbereitet und zum abkühlen auf dem Backpapier verteilt. Nachdem es abgekühlt ist, kann man die etwas größeren Stückchen noch auseinander brechen. Und fertig sind die gebrannten Nüsse.
Mhhh das war lecker! Selbstgemacht schmeckt es besser als auf dem Weihnachtsmarkt.
“Nussknacker heiß ich, alle Nüsse beiß ich.
Knick, knack mulinack, mick, mack, knack.
Knack sie Schale, knack den Kern, alle Nüsse ess ich gern.
Knick, knack mulinack, mick, mack, knack.”
Fleißig knacken die Schutterstrolche die Walnussschalen, um die Walnusskerner zum trocknen rausholen zu können. Denn nächste Woche werden aus den feinen Kernern über dem Feuer gebrannte Walnüsse gemacht. Da kommt schon so langsam richtig Winter- oder auch Weihnachtsstimmung auf... 🍁 🍂 🌰
Endlich ist es soweit, die Schutterstrolche bekommen ihren Sandkasten! Gespannt sitzen die Kinder beisammen und verfolgen das Geschehen. Interessant zu verfolgen, wie der Baggerfahrer vorgeht und nach und nach das Loch aushebt, damit ein Rechteck entsteht für unseren Sandkasten. Der Unimog bringt den Sand. Eine Ladung reicht da aber nicht und es braucht mehrer Fahrten bis der Sandkasten voll ist. Jetzt fehlen nur noch die Baumstämme als Umrandung.
Wir freuen uns alle sehr! Vielen Dank an den Bauhof der Gemeinde Neuried
Am 06.09.22 haben sich die Kinder und Erzieher:innen des Naturkindergarten Schutterstrolche auf den Weg zum Kartoffelacker von Jannik Wurth in Altenheim gemacht. Schon von weitem konnten wir den Traktor und den riesigen Kartoffelroder sehen. Am Acker wurden wir von Jannik Wurth begrüßt. In kleinen Gruppen durften die Kinder mit den Erzieher:innen auf dem Kartoffelroder mit fahren. Die Kartoffeln kommen aus der Erde auf ein großes Förderband, wo Steine und Grünzeug von den Helfern aussortiert werden. Jedes Kind durfte sich eine Papiertüte mit Kartoffeln füllen und einen Kleber mit dem Namen der Kartoffelsorte aufkleben. Alle waren erstaunt, wie schnell die Kartoffeln aus der Erde kommen und dann automatisch gesammelt und auf den bereitgestellten Anhänger in große Kisten gefüllt werden. Um zu sehen, wie früher Kartoffeln geerntet werden, haben wir auch noch welche mit den Händen ausgegraben und damit unser Anhängerle gefüllt. Winkend und mit einem lauten „Danke“ haben wir haben wir uns von Jannik Wurth und seinen Helfern verabschiedet. Am nächsten Tag haben wir dann auf dem Feuer Pellkartoffeln gekocht und Kräuterquark zubereitet und allen haben die selbst geernteten Kartoffeln prima geschmeckt. In der Waldschule haben wir vieles über Kartoffeln gelernt und an unserem Kochtag mittwochs gibt es Reibekuchen und spanische Tortilla. Mit alten Kartoffeln haben wir mit Kartoffeldruck 2 Fahnen für unseren Platz bedruckt und die lustige Geschichte vom Kartoffelkönig wurde unter viel Gelächter als Theater aufgeführt.
Der „Lebensraum Wald“ mit den kleinen und großen Tieren, wir sind mit der Lupe auf den Spuren. Dazu gehörten die Ameisen, die Schnecken und die Spinnen. Wie verhalten sich diese Tier? Beobachten Beobachten Beoboachten … das war das Tagesmotto der letzten Wochen. Schneckenrennen – wie schnell sind die denn? Das war besonders spannend. Die Waldschule lehrte den Kindern die Eigenschaften, der Körperbau, der Lebensraum und sonstiges eines jeden Tieres. Gestaltet wurden Spinnen aus Wolle, ein Spinnennetz im Wald und ein Ameisenfernrohr und Schnecken aus Ton und echten Schneckenhäuser – die Entdeckungstour konnte starten. Abgerundet wurde das ganze kulinarisch. Die Kinder legten aus Gemüse und Obst die einzelnen Tiere auf Teller und schnell war danach das „Tierchenbuffet“ verspeist. Hier konnten die Kinder nochmal das Gelernte umsetzen, z.B: wieviel Beine hat das Tier, wie sehen die Fühler der Schnecken aus...
Reime, Lieder und Rätsel waren täglich im Gepäck und auf dem Waldsofa gab es die ein oder andere interessante spannende Stunde.
Zu den großen Tieren wie Fuchs, Specht und Reh gab es wieder die Waldschule. Unsere Handpuppen bekamen Namen und wurden intensiv im Rollenspiel eingebaut. Mit dem Reh wurde z.B. nachgespielt, dass es sich hinter dem Gebüsch versteckt und ein Kind es suchen muss…. Dann kam noch der Förster und ging mit uns auf einen Pirschpfad. Die Kinder durften bei einem leisen Spaziergang durch den Wald viele Waldtiere aus Holz in Lebensgröße entdecken. Hier wurde das Auge geschult und die Kinder vertieften nochmals die einzelnen spezifischen Lebensräume der Tiere innerhalb des Waldes.
Die Schutterstrolche setzen in ihrem neuen, selbst gebauten Hochbeet aus Paletten, zusammen mit unserem Facility Manager Wolfgang, Feldsalat. Wir sind neugierig und gespannt den Wachstum zu verfolgen und beobachten zu können.
So viele blühende Blumen überall, unfassbar wie die Blumen plötzlich aus der Erde geschossen sind.
Zwischen April und September findet man draussen Blumen und Blüten in allen Formen und Farben. Da kommt es immer gut, ein bisschen Vaseline dabei zu haben. Die Kinder sammeln nach Lust und Laune Blütenblätter und entwickeln mit Vorsicht und Fingerspitzengefühl ihre eigenen Tattookreationen.
Die Schutterstrolche waren sehr aufgeregt, denn zum ersten Mal haben sie gemeinsam einen Bauernhof besucht. Nach einem langen Fußmarsch versammelten wir uns in der Mitte des Hofes zu einer Vorstellungsrunde. Caro, die Landwirtin des Hofes hat uns in Empfang genommen und sogleich begrüßt. Sie wird uns auf dem Hof in Zukunft begleiten, uns alles zeigen und hat auch einiges an Arbeit für uns vorbereitet.
Hungrig nahmen wir im Stübchen Platz, dort gab es leckeres, frisch gebackenes Bauernbrot mit eigener Bio -Rinderlyoner. Dazu etwas Rohkost und gekochte Eier. Nachdem wir uns gestärkt, hatten, ging es auch schon los.
Als Erstes machten wir Bekanntschaft mit den Ziegen, welche ebenfalls ihr Frühstück von uns erhielten. Die Schutterstrolche waren ganz schön mutig, in dem sie einfach so die Hand mit dem Futter hinstreckten. Einige kicherten, da die Zu her der Ziege sie an der Hand kitzelte beim Futter schlecken.
Weiter ging’s in Richtung Stall... „Muuh” was war das? Kaum ums Eck erwarteten uns viele Kühe und ihre Kälber. Mensch sind die groß und alle haben sie großen Hunger! Das war daran zu merken, da sie sehr unruhig waren.. Na dann los geht’s, nicht länger warten lassen, Frühstückszeit für die Kühe.
Mit dem Milchtaxi ging es Richtung Kälber und den Futtertrögen. Unsere Hauptaufgabe war es sie zu tränken und zu füttern. Das war viel Arbeit. Erst Milch umfüllen, den Trog tragen und mit Milch füllen, Trockenfutter holen und am Schluss noch mit Heu füttern. Alle waren beschäftigt und im Stall wurde es ganz ruhig!
Caro hat eine kleine Ralley vorbereitet, mit Fragen zu den Kühen.
Wie fühlt sich ihre Nase an? Welche Fellfarben haben die Kühe und Kälber? Wie fühlen sich ihre Hörner an?
Ganz schön spannend und es hat viel Mut erfordert, denn manche Fragen konnte man nur durch Berührungen beantworten.
Es waren alle Sinne gefragt. Besonders der Geruchssinn das hat uns aber nach einiger Zeit nichts mehr ausgemacht. Nachdem die Ponys, Alpakas und Hühner auch versorgt waren, war es auch schon Zeit für den Nachhauseweg und unser absolutes Highlight es Tages.
Die Fahrt mit dem Planwagen zurück zum Hobbit! Wir bekamen das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht. War das ein aufregender und toller Tag!
Vielen Dank an den Biohof Zinsel und Haas für das tolle Erlebnis. Und auch an Frau Schwarz aus dem Gemeinderat, welche uns durch ihre Spende ermöglicht dieses Erlebnis wahrzunehmen! 🙏
In der Woche vor Ostern haben wir endlich unsere neuen Farben und Pinsel ausgepackt, um Holzostereier zu bemalen.
Jedes Kind durfte sich zwei Farben aussuchen, um sein Ei zu bemalen. Dabei haben wir erstaunliche Dinge entdeckt: wenn man 2 Farben mischt, entsteht eine neue Farbe. So gibt es jetzt nicht nur rote, gelbe oder blaue Eier, wir haben auch herausgefunden, wie man orange, grün und sogar Türkis mischt. Wir hatten alle viel Spaß, manche Eier leuchten jetzt in einer Farbe, andere haben Punkte oder Streifen. Am letzten Tag vor den Ferien nehmen wir die Eier mit nach Hause und hängen sie an den Osterstrauß.
Im April sind wir an zwei Terminen mit dem Bus nach Schutterwald gefahren. Nach der spannenden Fahrt durfte eine Gruppe auf den Spielplatz und die anderen sind mit Simone in ihre Töpferwerkstatt gelaufen, um Osterneste zu tonen.
Wir haben gelernt, dass Ton aus Erde gemacht wird. Wir haben ganz viele Tonwürstchen gerollt und in einen Teller gelegt. Danach haben wir alles gut verstrichen, bis der Ton ganz glatt war. Mit Stempeln haben wir Blumen, Hasen und viele Muster in unser Nest gedrückt.
Weil wir dann noch alles mit Farben bemalt haben, leuchten die Nester jetzt in allen möglichen Farben. Da wird der Osterhase aber staunen. Hoffentlich legt er uns auch etwas Schönes rein!
Alle zwei Jahre ruft die Gemeinde, zusammen mit dem Landkreis zum großen Frühjahrsputz auf. Bürger:innen, Schüler:innen oder Kindergartenkinder engagieren sich gemeinsam, unterwegs im Wald, auf Fahrrad- oder Gehwegen, in der Ortschaft, auf öffentlichen Plätzen den angesammelten wilden Müll einzusammeln.
Mit den gespendeten Warnwesten und Arbeitshandschuhen ging es los. Es war ein schöner und warmer Frühlingstag, besseres Wetter als Motivation können sich die Schutterstrolche nicht wünschen.
Die Kinder gingen mit wachsamen Augen durch die Natur und fanden einige, ganz kleine Müllreste, wie zum Beispiel:
Kabelbinder, Zigarettenstummel, Bananenschalen, Plastikteile, aber auch große Stücke wie Plastikverpackungen, Cremedosen, Zeitungsblätter.
Der gesammelte Müll wurde in drei mitgebrachten Eimern gleich getrennt. Plastik, Papier, Restmüll. So konnten die Schutterstrolche während der Praxis auch noch etwas über die Mülltrennung lernen.
Es machte den Kindern sehr viel Spaß, mal „anders“ spazieren zu gehen. Mit einem nachhaltigen und ökologischen Blick durch die Natur zu gehen. Sogar Tage danach waren die Kinder wachsam unterwegs und haben jedes kleine Müllteilchen bei uns auf dem Platz oder beim Spaziergang aufgehoben.
Es fördert die Sensibilität für das eigene Umweltbewusstsein und bleibt nachhaltig im Gedächtnis. Denn Müll wird immer mal wieder auf dem Weg zu finden sein! 😊
Ausflugstag für die Schutterstrolche in den Schutterwald Wald. Dort haben die Erzieher:innen eine Stelle im Wald entdeckt, an der eine Menge Bärlauch wächst.
Zuvor wurden mit den Kindern wichtige Regeln besprochen, was es zu beachten gilt, wenn der Bärlauch gepflückt wird. Denn er ist den giftigen Maiglöckchen Blätter sehr ähnlich. Zuvor wurde ebenfalls die Stelle abgegangen und genaustens unter die Lupe genommen, bevor es ans pflücken geht.
Das pädagogische Personal hat die Kinder während dem pflücken begleitet und es wurden Sprachanlässe rund zum Bärlauch geschaffen. „Ihr erkennt den Bärlauch am besten am dünnen langen Stiel der Blätter. Sobald ihr den Bärlauch pflückt, verbreitet sich ein würziger Duft in der Luft. Kommt euch der Geruch bekannt vor? Vielleicht wie Knoblauch?“
Am Donnerstag hieß es dann Koch-Tag für die Schutterstrolche. Wie mit den Kindern besprochen, wird aus den gepflückten Bärlauch- Blättern eine Soße zubereitet, welche zusammen mit Penne serviert wurde. Gründlich wurde der Bärlauch gewaschen und ganz klein und fein geschnitten. Über der Feuerstelle wurde schon mal das Wasser für die Penne- Nudeln heiß gekocht.
Mit Zwiebeln wurde der Bärlauch angedünstet, dazu eine Prise Salz und Pfeffer. Anschließend wurde das ganze mit Sahne abgelöscht. Deckel drauf und die Soße durfte erstmal noch eine weile vor sich hin köcheln. Es duftete fein und die Schutterstrolche wurden ganz unruhig, denn jeder hat schon Appetit und konnte es kaum erwarten zu essen.
Während die Schutterstrolche am Waldplatz die Ereignisse der Natur zum Frühling verfolgen und beobachten, darf auch der Körpereinsatz nicht fehlen. Simone und Jenny haben den Hangel- und Kletterpfad und die Slackline aufgebaut. Die Kinder haben schon neugierig zugeschaut und nachgefragt, was sie denn da machen?
Nach der Einführung von Regeln, welche wichtig zu beachten sind und dem Sicherstellen der Bodenbeschaffenheit unter dem Kletterpfad und der Slackline, konnte das klettern und ausprobieren losgehen. Gar nicht so einfach an die Hangelelemente hochzukommen … mit gegenseitiger Hilfe hingen die Schutterstrolche wie kleine Äffchen „in den Bäumen“.
Auch das Gleichgewicht auf der Slackline zu bewahren, erfordert ziemliches Körpergefühl und Gleichgewichtssinn. Um sich langsam damit vertraut zu machen, geben sich die Kinder gegenseitig Hilfestellung.
„Warum wackelt das Seil denn bei mir mehr, wenn ich darauf stehe, als bei euch?“ Fragt Jenny.
*KIND* darauf hin: „Jenny, du bist einfach schwerer als wir Kinder. Du hast einen stärkeren Wackelkontakt mit der Slackline!“ 😊 Gegenseitig geben sich die Kinder Tipps und haben eine Menge Spaß beim Klettern und balancieren. Das Wagnis bietet eine neue motorische Erfahrung und Herausforderung.
Heute haben wir ein Angebot gemacht und Nistkästen gebaut. Mit den Materilaien und der Anleitung werden wir im Herbst die anderen Kigas besuchen und ihnen den Bau vorstellen.
Wir sind gespannt was auf uns zukommt und freuen uns sehr!
Am schmutzige Dunschtig sind auch die Schutterstrolche in Müllen unterwegs und machen ihrem Namen alle Ehre. Mit bunt geschmückten Wagen, lauter Musik, Rasseln und Gesang macht das gizig rufen richtig Spaß.
“Gizig, gizig, gizig sin die Lit und wenn se ned so gizig wärn, dann gebe se au was her. Eine kleine Spende für mich und meine Frau für 99 Kinder und eine kleine Sau”.
Narri Narro, Narri Narro, Narri Narro!
Begleitet von den selbst gemachten Rasseln wurden ebenfalls Lieder gesungen, welche die Kinder zuvor fleißig geübt haben. So ging es von Tür zu Tür und wir wurden freudig empfangen.
Mit reichlicher Beute und guter Laune ging es dann zurück zum Hobbit. Da ging die Party weiter. Am Fasnachts-Freitag kommt die Fasnachtszunft der Hopfendrescher in Müllen und besuchen die Schutterstrolche. Darauf sind schon alle gespannt!
Die Kinder bauten sich für Fasnacht eine Rassel aus einem Stock. Dazu musste erst mal eine passende Astgabel gefunden und diese abgesägt werden. Danach wird der Draht in passender Länge abgezwickt. Nun heißt es. Löcher in die Kronkorken hämmern. Das ist nicht einfach und erfordert höchste Konzentration und Fingerspitzengefühl. Anschließend fädelt das Kind die Kronkorken auf den Draht und bindet diesen an der anderen Astgabelseite fest. Nun kann Musik gemacht werden. Zwei Kinder übten schon gleich mal im Wald und alle dann beim Morgenkreis. Also wir sind für die Fasnet gerichtet und können „Krach“ machen
Betreuungszeitraum (5 Stunden) | Kindanzahl in der Familie | 5x wöchentlich |
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07:30 Uhr — 12:30 Uhr | 1 Kind pro Familie | 157,00 € |
07:30 Uhr — 12:30 Uhr | 2 Kinder pro Familie | 121,00 € |
07:30 Uhr — 12:30 Uhr | 3 Kinder pro Familie | 81,00 € |
07:30 Uhr — 12:30 Uhr | 4 Kinder pro Familie | 26,00 € |
Betreuungszeitraum (7 Stunden) | Kindanzahl in der Familie | 5x wöchentlich |
---|---|---|
07:30 Uhr — 14:30 Uhr | 1 Kind pro Familie | 220,00 € |
07:30 Uhr — 14:30 Uhr | 2 Kinder pro Familie | 169,00 € |
07:30 Uhr — 14:30 Uhr | 3 Kinder pro Familie | 113,00 € |
07:30 Uhr — 14:30 Uhr | 4 Kinder pro Familie | 37,00 € |
Die monatlichen Beiträge beziehen sich auf 11 Monate als Kindergartenjahr.
Unsere Betreuungskosten werden in regelmäßigen Abständen durch die Gemeinde angepasst.
Durch die feste Bindung an die Betreuungskostenregelung zwischen uns und den Gemeinden, haben wir keinen Einfluss auf den Zeitpunkt oder die Höhe der Preisanpassung.
Die jeweilige Kommune gibt Preisveränderungen auf den eigenen Webseiten und/oder gegebenenfalls über die Bürger- und Amtsblätter.
Wir raten Ihnen daher, diese entsprechend im Auge zu behalten, da kein zusätzliches Informationsschreiben versendet wird. Die Anpassungen werden rechtzeitig per Datum auf unserer Webseite kenntlich gemacht.
Sollten Fragen aufkommen, wenden Sie sich gerne jederzeit an unseren Fachbereich Betreuung- und Vergabe der Betreuungsplätze. Sollten Sie für einen Antrag beim Jugendamt eine neue Bestätigung benötigen, fordern Sie diese bitte separat bei uns im Büro an – diese Schreiben werden nicht automatisch erstellt.
Hier geht es zu unserer Einrichtungsübersicht!